
kodorf Sieben Linden

Beschreibung
Das Ökodorf Sieben Linden wurde nach Vorläuferprojekten 1997 von aktiven Menschen aus der Umweltbewegung gegründet und befindet sich auf dem Land im nördlichen Sachsen-Anhalt. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Ziel, ganzheitlich nachhaltige Lebensstile im täglichen Leben und Arbeiten zu erproben und zu verwirklichen. Die Bereiche Ökologie, Soziales, Kultur und Ökonomie werden dabei gemeinsam entwickelt, um eine zukunftsfähige Lebensweise mit hoher Lebensqualität zu verbinden. Grund und Immobilien werden genossenschaftlich mit hohem ökologischem Standard und Partizipation der Bewohnenden geplant, gebaut und verwaltet. Das Gemeinschaftsleben und die Kommunikationskultur sind wesentliche Grundpfeiler dafür. Zurzeit leben hier 100 Erwachsene und 40 Kinder und Jugendliche. Innovative Erfahrungen hat das Ökodorf seit 20 Jahren vor allem in den Bereichen Gemeinschaftskultur und –organisation, Strohballenbau, Komposttoilettensysteme und anteilige Selbstversorgung mit ökologischem Gartenbau gewinnen können. In vielfältigen Bildungs- und Besuchsangeboten werden die Erfahrungen an Interessierte weitergegeben.
Innovationsbereiche
- Einkaufen
- Wohnen
- Mobilität
- Arbeiten und Industrie
- Gesundheit und Ernährung
Serviceangebote
- Showroom
- Stakeholder Networking
- Co-Design
- Co-Prototyping
- Nachhaltigkeitsassessment
Zur Homepage: www.siebenlinden.de
Ansprechpartner: Iris Kunze
Sieben Linden 1
D-38489 Beetzendorf
kodorf Sieben Linden
Beschreibung
Das Ökodorf Sieben Linden wurde nach Vorläuferprojekten 1997 von aktiven Menschen aus der Umweltbewegung gegründet und befindet sich auf dem Land im nördlichen Sachsen-Anhalt. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Ziel, ganzheitlich nachhaltige Lebensstile im täglichen Leben und Arbeiten zu erproben und zu verwirklichen. Die Bereiche Ökologie, Soziales, Kultur und Ökonomie werden dabei gemeinsam entwickelt, um eine zukunftsfähige Lebensweise mit hoher Lebensqualität zu verbinden. Grund und Immobilien werden genossenschaftlich mit hohem ökologischem Standard und Partizipation der Bewohnenden geplant, gebaut und verwaltet. Das Gemeinschaftsleben und die Kommunikationskultur sind wesentliche Grundpfeiler dafür. Zurzeit leben hier 100 Erwachsene und 40 Kinder und Jugendliche. Innovative Erfahrungen hat das Ökodorf seit 20 Jahren vor allem in den Bereichen Gemeinschaftskultur und –organisation, Strohballenbau, Komposttoilettensysteme und anteilige Selbstversorgung mit ökologischem Gartenbau gewinnen können. In vielfältigen Bildungs- und Besuchsangeboten werden die Erfahrungen an Interessierte weitergegeben.
Involvierte Stakeholder und Nutzerrolle
Die Bewohnenden steigen mittels Probezeitprozessen ein und werden dann Miteigentümer der Genossenschaften und Vereine des Ökodorfes. Alle Bewohnenden gestalten gemeinsam durch ein Organisationssystem von Arbeitsgruppen und eine Mitgliederversammlung die Dorfentwicklung und übernehmen verschiedene, größtenteils ehrenamtliche Aufgaben für die Pflege der Gemeinschaft, der Infrastruktur, des Geländes, des Waldes und des Gartens. Mehr als tausend Gäste pro Jahr von außerhalb (durch den Bildungsbetrieb, in Kooperation mit Universitäten oder für kulturelle Veranstaltungen) werden auf Zeit und zu verschiedenem Grad in das Ökodorfleben eingebunden, bringen dem Ökodorf Anregungen und nehmen solches in ihre Lebensumfelder mit.
Angewandte Methodik
Das Ökodorf wurde als Modellprojekt einer sozial und ökologisch verträglichen Siedlung geplant. Seit seiner Gründung vor über 20 Jahren ist es mehrfach wissenschaftlich beforscht worden. Aktuell gibt es eine Erhebung des ökologischen Fußabdrucks des Ökodorfs. Informationen über die Studien unter: https://siebenlinden.org/de/vernetzung/forschung/ A research project in English on critical turning points of Sieben Linden can be found under: http://www.transitsocialinnovation.eu/sii/ecovillage-sieben-linden Die Gäste werden mit einem feedback-Fragebogen über ihren Aufenthalt und die Inhalte des Ökodorfs befragt.
Homepage: https://siebenlinden.org
Laufzeit: Seit 1997, Vorläufer ab 1993, auf Dauer angelegt