Smart Energy Living Lab @ fortiss

Smart Energy Living Lab @ fortiss

Beschreibung
In diesem Projekt wird ein realer, selbst balancierender Smart Energy Demonstrator entwickelt, der in die fortiss Büroumgebung integriert ist und der verschiedene Geräteklassen aus verschiedenen Bereichen der Energietechnik einschließt (z.B. EnOcean Aktoren und Sensoren, verschiedene intelligente Stromzähler (Ipswitch, Pac Sentron), Photovoltaikanlage, Solarbatterien). Für diesen Demonstrator wird eine Software entwickelt, die die Geräte überwacht, kontrolliert und steuert, sowie alle Signale und Daten, die die Geräte senden speichert und analysiert. Zudem werden mehrere mobile Applikationen entwickelt, die es ebenfalls ermöglichen, remote die Geräte zu überwachen und zu steuern. Die gesammelten Daten ermöglichen es, den Energiefluss des Demonstrators zu beobachten und mit dem integrierten Regelsystem ist es möglich, den Energieverbrauch jederzeit anzupassen, je nachdem, wie viel Energie gerade zur Verfügung steht.
Ein weiteres Ziel des Demonstrators und der zugehörigen Software ist es, ihn mit anderen Smart Grid Knoten zu verbinden (z.B. Smart Homes, Smart Production, E-Car Batterien) um verschiedene Experimente auszuführen. Hierfür wird eine Schnittstelle entwickelt, um zu erforschen, welche Daten benötigt werden, die verschiedenen Smart Grid Knoten miteinander zu verbinden. Sind die Knoten verbunden, werden in einem zweiten Schritt Simulationen ausgeführt, um Daten für verschiedene Szenarien zu sammeln, die in einem Smart Grid auftreten können.

Innovationsbereiche

  • Wohnen
  • Arbeiten und Industrie

Serviceangebote

  • Showroom  
  • Nutzerstudien  
  • Co-Design  
  • Co-Prototyping  
  • User testing und Evaluation  

Zur Homepage: http://ses.fortiss.org/

Ansprechpartner: Dr. Markus Duchon

Guerickestraße 25
D-80805 München

Referenzprojekt

MEMAP: Multi-Energie Management und Aggregations-Plattform

MEMAP: Multi-Energie Management und Aggregations-Plattform

Beschreibung
Durch die Integration von Speichertechnologien und erneuerbaren Energien, unter anderem im Wärmesektor, sollen Gebäude in Zukunft einen wachsenden Anteil an der bedarfsnahen, dezentralen Bereitstellung von Strom, Wärme und Kälte übernehmen. Aktuell benötigen Gebäude mit ihrer Anlagentechnik Energie - meist in Form von Wärme und Strom. Dabei haben viele Gebäude überdimensionierte Anlagentechnik, die häufig im Teillastbetrieb unwirtschaftlich betrieben werden. Teilweise sind Photovoltaik Anlagen auf dem Dach oder Blockheizkraftwerke die zwar wirtschaftlich den Eigenbedarf an Leistung sichern, deren erzeugte Energiemengen aber nur zu einem gewissen Grad genutzt werden kann.
Im Rahmen von MEMAP werden die Herausforderungen aufgegriffen und eine Aggregationsplattform entwickelt, über die mehrere Gebäude bzw. deren lokale EMS mit unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnissen an Energie zusammengeschlossen werden. Auf der Ebene der lokalen EMS werden zusätzlich zu den vorhandenen Anlagensteuerungen auch Speichertechnologien und erneuerbare Energien integriert. Zudem wird eine zuverlässige Kommunikation zwischen lokalen EMS und MEMAP sichergestellt. Für diese Kommunikation werden Protokolle aus der Automatisierung wie OPC UA implementiert. Das verfügbare Potenzial kann wiederum von der Plattform genutzt werden um die Vermarktung flexibler Lasten als Bestandteil des Energiemanagements, zu etablieren. Das Framework soll in Zukunft als Planungswerkzeug dienen. Die entwickelte Aggregationsplattform in einem Feldtest implementiert und evaluiert.

Involvierte Stakeholder und Nutzerrolle
TGA (technische Gebäude Ausstatter), Architekten, Energieplaner, Energiegenossenschaften, private Einrichtungen, Unternehmer, Forscher, Hersteller von Speichersystemen, Energieversorger

Angewandte Methodik
Hauptsächlich - Softwarearchitekturen, Entwicklung technischer Schnittstellen, Plattformen, Feldtests.

Homepage: memap.fortiss.org

Laufzeit: 06.2017 - 05.2021

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